Dienstag, 17. Mai 2011

DREI Nummer 1026

fischl: Von der Gefälligkeit



Mondlicht fällt
auf meine Geige,
und zwei Töne fall´n
mir auf den Fuß.
Vierzig Tränen fall´n
in meine Seele
Und ein Stern,
der fallen muss.

Nachtlicht fällt mir
in den Rücken,
Haare fallen aus
im Wind.
Es fällt der Fluss
durch vierzig Brücken.
Und Flocken fall´n
die eisig sind.

Dann fallen Träume
fällt die Welt.
Und nirgendwo ein Hund,
der bellt.

Na, gefällts? Dieses Gedicht jedenfalls gehört morgen zu den "Gedichten des Tages". Dazu kommt zum einen "Die Zeit wird alles richten (4)" 
und als Rückblick auf 2008 Sprachlicher Lapsus

Wer das genossen hat, ist dann reif für ein Stück Prosa: Anna Roth und

Der Preis der Stunde (4)

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