Dienstag, 31. Mai 2011

Lyrik-Prosa-Wortkultur 1040

Man könnte diesem Blog vorwerfen, es ignoriere den internationalen Kindertag. Um drei Ecken gedacht, tut es dies aber nicht, denn es ignoriert nicht die Ignoranten:


In seiner Gartenlaube
erfüllt sich Hinz der Glaube
vom Paradies auf Erden -
wo sollt´ was besser werden,
als wo der Gestensaft
das schöne Leben schafft
und Trude (einst ne Lilie)
zupft zärtlich Petersilie.
 Wie kriegt die Trude bloß
den Kürbis derart groß?
Die Politik ist weit,
nicht einmal Handyzeit
zerstörte hier ein Stück
vom saubren kleinen Glück.


Dazu kommt als Test Gefährliches Balkonien und als Rückblick auf den 1.6.2008 es war einmal …  .

Womit ich schon bei der Prosa wäre. Und Anna Roth mit ihrem Buch Dreizehn und eine Liebesgeschichte und ihrer Fortsetzungsgeschichte 42 oder der Hauch von Kokos:

Da habe es Streit gegeben. Sie hätten sich beworfen wie nicht einmal bei dem fast-Kind und vor Aufregung zitternd sei Nadine in ihr Auto gestiegen und nicht weit gekommen. Nein, schwere Verletzungen habe sie keine, nur solche Sachen, bei denen man mit eine Halskrause geschmückt wird. Aber Nadine glaube an Zeichen. Und ein Zeichen habe sie zu ihren wieder total verständnisvollen Eltern zurückgeschickt.
Später erreichte ich sie selbst. Nadine beschwor mich, sie habe sich ALLES noch mal und noch mal überlegt und dass es natürlich nicht vernünftig war und ... Ich bombardierte sie mit Mails, aber meine hilflosen Versuche, sie doch noch zu überzeugen, bewirkten nur das Gegenteil.
Ein für mich tödlicher Unfall.  ... (Fortsetzung folgt)

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