.Jürgen Polinskes Definition, wer oder was "Gott ist ...", dürfte einige Leser verstören. Es ist wohl eine Mischung aus "moderner Astronomie" und "schuf ... nach seinem Bilde ..." ...
..Wie verwirrend: "es ist nicht alles katzengold,was glänzt" ... Hier werden wohl "volksweisheiten" etwas umgedeutet ...
.Etwas Anderes ist es mit den Rezensionen. Zumindest die äußere Gestaltung lässt die Variante, sie aus lovelybooks.de herauszukopieren, nicht attraktiv erscheinen. Diesmal aber noch ein Roger Suffo, und zwar zu Steven King "Friedhof der Kuscheltiere". (Übrigens blieb dabei die irreführende Übersetzung des Titels unerwähnt. Es geht natürlich um echte Lieblingstiere und keine "Teddies" zum Kuscheln ...)
Rezensionen dieses Buches gibt es ja schon mehr als genug. Es gibt also wohl kaum jemanden, dem man noch die eigentliche Handlung erzählen müsste. Das Spezielle ist auch etwas Anderes. Das Buch fällt ja in die Kategorie "Horror". Am spannendsten ist es aber durch das Anschleichen eben dieses Horrors. Viele Seiten sind nur erfüllt von lieben Familienbeziehungen. Die Helden werden sympathisch gemalt, etwas idyllisch, mindestens harmlos lieb. Die potentielle Bedrohung ist immer gegenwärtig, abe sie nähert sich noch langsamer als schleichend. Man ahnt, es geht weiter, mit dem Wiederbeleben des Lieblingstiers ist es nicht getan. Man ahnt, dass wenn schon die wieder zu einer irdischen Existenz erweckten Tiere nur mehr ein Schatten ihrer selbst sind, dass das mit dem Menschen eher noch grausiger werden muss. Und doch nimmt das Verderben seinen Lauf. Es ist letztlich aber deshalb ein ergreifendes Grauen für den Leser, weil er sich mit dem Helden, seinen Beweggründen identifizieren kann. Ich zumindest. Als dann endlich das Monster umgeht, war bei mir schon viel Spannung weg. In solchen Romanen muss ja der Held überleben. Irgendwas würde schon Erlösendes passieren. . Im Nachhinein fand ich das Buch zu dick. Wo aber was hätte gestrichen werden können - ich weiß es nicht..
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