Also ich bedarf schon Google´s, um Ursprung vom "Moloch" nachzuschlagen. Bis dahin wurde Thomas Reich längst davon verschluckt ...
Nichts bleibt unbestraft. Kaum hatte ich den "Nonono"-Floh-Nonsens eingestellt, meldete sich Brunhild Hauschild mit "Der italienische Floh" ... Oh wie schön, noch albern sein zu dürfen ...
Slov ant Gali: Wo Bäume weinen ... (19)
...
Tag 18
Immer noch dieser
Regen. Wie war das mit tropischen Regenzeiten? Wir hatten noch nicht
genügend Verpflegung gebunkert. Sind ins Schiff geflüchtet. Wir
fünf waren die letzten. Jenny hat eine Kampfsportstunde vor jeder
Mahlzeit eingeführt. Mir machte nur Spaß, mit einem kurzen Schrei
diesen ganzen Frust rauszubrüllen. Für lange half es nicht.
Tag 22
Nein, ich habe
keinen Tag ausgelassen. Es war wirklich nichts zum Berichte. Draußen
Wolken. Kein Regen. Wir haben den ganzen Tag lang Tüten, Büchsen
und Gläser mit was Essbarem raus geschafft. Ich glaube, alle dachten
nur an Krieg gegen den Computer. Daniel hat sich vor mir verbeugt,
„Hoi!“ gerufen und mir mit einem Ruck wieder auf die Beine
geholfen. Ich hatte nichts begriffen. Er übe schon die ganze Zeit,
erklärte er, und ob ich das lernen wolle. Wie gern! Oh, werde ich
lange brauchen. „Mal sehn!“ habe ich geantwortet. Hat er mich nun
angesprochen?
Tag 23
Ich wachte mit
einer bösen Ahnung auf. Auf der Erde, zu anderen Zeiten, wäre ich
vielleicht Seherin oder so was geworden. Die anderen waren schon wach
und Salio fragte mich, ob er frisches Frühstück rüberholen solle
oder ob wir rauf frühstücken gehen wollten. Wir wollten ins Schiff.
Zum einen gab es keinen Grund, jetzt schon die Reserven anzugreifen,
zum anderen war jede Minute, in der wir mit etwas beschäftigt waren,
und wenn es der Weg zum Frühstück war, ein Gewinn und zum Dritten:
wir hatten zu spät einen Fehler bemerkt: Bei unseren ganzen
Futterreserven fehlte schlicht frisches Wasser. Wir mussten uns mit
welchem eindecken und Fässer rausschaffen für den nächsten Regen.
Wir kamen nicht
weit. Vom Schiff aus kam uns Henk entgegen. Er torkelte wie ein
Betrunkener oder als hätte er einen Schlag über den Kopf bekommen.
„Wir sind
frei!"grüßte er. Dann fing er an zu lachen. Еs war so leicht!
Mann, war das leicht.
Allmählich kamen
alle zusammen. Es stellte sich heraus, dass Henk weder alkoholisiert
war noch einen Schlag, welcher Art auch immer, bekommen hatte. Er war
offenbar nur gnadenlos verwundert. Wie wir aus ihm heraus quetschten,
hatte er sich ursprünglich nur ein paar Teile replizieren wollen. Da
war ihm die Idee gekommen, einfach einmal zu probieren, was er die
ganze Zeit schon gewollt hatte. Er war in die verwaiste
Steuerzentrale rüber gegangen. Nichts hatte ihn davon abgehalten.
Wie er dann dort gestanden hatte und überlegt hatte, was er nun tun
sollte, hatte er einfach - während seines Geredes musste
er mehr als 50 Mal einfach gesagt haben - den Strahler
genommen und einfach auf den Hauptschrank gerichtet und einfach
abgedrückt. Die Beleuchtung habe kurz geflackert, und er habe sich
mit freiem Strahl gedreht und irgendwann aufgehört. Er müsse
schnell zum Waldrand.
...
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