Mittwoch, 25. September 2013

Lyrik-Prosa-Wortkultur 1862

.Weiter im utopischen Text:

Fillip, der Erdling (11)


... Das Ergebnis zählt. Am liebsten hätte er seine Freunde zurückpfeiffen wollen. Lassen wir den Fremden ihre 100 Tage.
Aber nun? Das erste Ergebnis für ihn wäre unter Umständen, dass er mit einem unbezahlbaren Darlehen arbeitslos auf den Rauswurf aus seiner Naturidylle warten müsste. Denn wenn er auch nicht alles verstanden hatte, dass es weiter Geld geben würde, hatten SIE unmissverständlich verkündet. Und wenn sie die Guthaben wegschmelzen würden, so würden sie doch bestimmt die Schulden lassen – und ihre Schulden lagen sowieso unter 200000 Dollar, umgerechnet … Oder noch nicht? Die neuen Diktatoren zerstörten also auch seine Existenz, und wer wusste, was sie als Alternative zu bieten hatten. Es war also richtig, dass er sich spontan entschieden hatte, etwas gegen DIE zu tun.
„Na, erstmal brauchen sie zuverlässige Menschen, die das alles händeln können. Wer sich da bewährt, bleibt auch. Und du wolltest doch nicht bis zur Rente immer dasselbe machen.“
Das war nicht das, was Fillip hatte sagen wollen. Aber war nicht das Wichtigste für den Moment, Gabi zu trösten, es ist alles nicht so schlimm zu sagen?
„Bloß weil du zu Hause rumhängst, muss Mutti nicht auch nutzlos werden.“
Im letzten Moment hielt Fillip sich zurück. Beinahe hätte er Max eine Backpfeife gegeben.
„Na, ist gut, dass ich auf diese Weise endlich erfahre, was du von mir hältst ...“

„Papa .. 


.***

Weiter mit den nächsten Gedichten:



Wie hieß nochmal der Werbeslogan eines als Partei verkleideten Mandatsbeschaffungsprogramms ("Hartz 666")?
"Das Wir entscheidet!"
Dies möchte ich hiermit zum ernsten Gegenstand von "Dichtung machen ... und sei es in Vorbereitung auf "Republiksfeiertage" ...

Slov ant Gali: Senryū Nr. 113


und "History?"

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