Montag, 9. Mai 2011

DREI Nummer 1019

Beginnen wir mit der 1. Fortsetzung von "Das elfte Nachthemd" von Anna Roths "Dreizehn und eine Liebesgeschichte":
... (Welche Konfektionsgröße hat denn Ihre Frau?)
"Ich glaube, in letzter Zeit die 44, 75 B oder wie das heißt."
"Bestimmt soll es was Leichtes sein mit Spaghettiträgern?"
"Hmmm ... mir würde das schon gefallen. Aber ob sie das dann auch anzieht? Sie fröstelt doch immer so. Was weiß ich, welches neue Wärmeempfinden wir in dem neuen Raum entwickeln werden..."
"Trägt sie lieber Nachthemden oder Schlafanzüge?"
"Eigentlich Schlafanzüge ... (und Schlafstrümpfe, ergänzt er im Stillen) ... aber haben Sie jemals eine Elfe im Schlafanzug tanzen sehen?"
Inzwischen ist der Ladentisch voller verschiedener Modelle.
"Also ich weiß nicht. Die Sachen sind vielleicht gut für reife Oberelfen, aber meine ist wirklich noch ein Elfchen, wissen ie?"
Darauf die Verkäuferin verwirrt: "Ich dachte, ... Warten Sie, mir fällt da was ein: Ein richtig schön verspieltes Modell. Darin ..." (Sie winkt ihre lächelnde blonde Kollegin vom Nachbartisch heran. ) "... könnte man sich jedes Elfchen beim Tanz vorstellen."
Die Kollegin nickt eifrig bestätigend, obwohl sie nicht mitbekommen hat, worum es eigentlich geht.
"Natürlich kann Ihre Frau auch weiße Leggins dazu anziehen ... ... und Sie haben bisher wirklich nichts weiter drin im Schlafzimmer?"
"Absolut nichts. Nur Wärme- und Lärmisolierung an den Wänden und Auslegware auf dem Boden."
Der Mann lächelt und zahlt.
Die Verkäuferin müht sich um die Verpackung. "Geschenke, ja, da haben die Männer immer ihre Probleme mit."
... (Fortsetzung folgt)

Aber für heute gibt es noch etwas "Abgeschlossenes", nämlich die Gedichte des Tages von morgen:


Wieder einmal das große Zittern. Im "test" startet ein ... nicht so leichtes Gedicht: "Frida K.". 
Dass das andere "nicht ganz koscher" ist, kann man sicher bereits dem aneckenden Titel "Von Müden, Prüden und Isten" entnehmen. Eigentlich wurde ich durch eine verwunderte Reaktion auf die Frida dazu angeregt. Grins: Alexandra Kollontai war u.a. die erste Bildungsministerin unter der Sowjetmacht ... u.a. ...

Vor drei Jahren einmal einfach sentimentale Nostalgie:  damals ostern.

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