.Na ... hätte Brunhild Hauschild ihren Hasen besser ins weiße Gras hineindichten sollen? Noch aber ist "Ostern 2013" noch nicht gelaufen ...
Mit "Was wir uns sind.." setzen wir die Vorstellung der Beiträge von Ricardo Riedlinger zu "Mit Blindenhund durchs Liebesland" fort.
Übrigens entspann sich als Kommentar folgender lyrischer Dialog:
Hanna Fleiss:
Alle Jahre Ostern
Man hat zu tun, ins Haus stehn Feiertage.
Familie kommt, wünscht sich Rosinenkuchen.
Der Höhepunkt: das Ostereiersuchen.
Ganz schlicht und fromm, beileibe kein Gelage.
So wird es sein. Wie alle Vorvorjahre.
Man drückt die Rangen an sich, Kind für Kind,
doch ist man froh, wenn alle Gäste weg sind.
So geht’s dann weiter bis zur letzten Bahre.
Ja, morgen ist Karfreitag. Wieder mal.
Die Jahre flutschen, ohne dass was bleibt,
man hat sie sich nur einfach einverleibt.
Und man begreift: Das meiste war trivial.
Man hat zu tun, ins Haus stehn Feiertage.
Familie kommt, wünscht sich Rosinenkuchen.
Der Höhepunkt: das Ostereiersuchen.
Ganz schlicht und fromm, beileibe kein Gelage.
So wird es sein. Wie alle Vorvorjahre.
Man drückt die Rangen an sich, Kind für Kind,
doch ist man froh, wenn alle Gäste weg sind.
So geht’s dann weiter bis zur letzten Bahre.
Ja, morgen ist Karfreitag. Wieder mal.
Die Jahre flutschen, ohne dass was bleibt,
man hat sie sich nur einfach einverleibt.
Und man begreift: Das meiste war trivial.
Slov ant Gali:
... Doch zwischen all dem trivialen Kram,
schau nur gut hin, ganz ohne Scham,
da bist du neben abgehakten Spesen
gelegentlich auch einfach MENSCH gewesen.
schau nur gut hin, ganz ohne Scham,
da bist du neben abgehakten Spesen
gelegentlich auch einfach MENSCH gewesen.
Tja ... und der Familienvaterhase auf prosaischen Abwegen ... wie gehts mit dem weiter?
Zweiter Frühling (7)
... Weitere Infos zu Veröffentlichungen
sende ich auf Wunsch gern zu.
Ja, ich habe viele Briefe bekommen,
die z.T. Nicht so nett wie deiner geschrieben waren.
Viele Grüße von Sabine
14.4.
Liebe Sabine,
nun ist also eine Frage beantwortet:
wie das Bild entstanden ist. Professionell, um damit Geld zu
verdienen.
Das macht dich aber weder hässlich
noch unsympathisch. Nichts von dem, was ich bisher geschrieben habe,
wird dadurch hinfällig. Ein kleines bisschen unangenehm ist mir
allerdings die Vorstellung, du könntest mit deinem Freund (?)
dasitzen und ihr macht euch beide über mich trotteligen Spinner
lustig …
An dieser Stelle
fühlte sich Dieter wie 16, als er sein erstes Traummädchen gefragt
hatte, ob sie denn schon einen Freund habe. „Natürlich, du
Dummchen“, hatte sie geantwortet. „Dachtest du etwa, ich würde
ausgerechnet auf dich warten?“. Zwar war er kein Schuljunge mehr,
abe Farbe sollte Sabine schon bekennen, wie hoch seine Chancen waren.
Er musste einfach Chancen haben …
Lass mich dich doch ein Stück
bewundern! Du siehst nun einmal so aus, dass dir scharenweise Männer
zu Füßen liegen. Warum solltest du das nicht auskosten? Du, …
vestehtst du?
Wieder machte er
eine Pause und stellte sich seine Sabine in den Händen eines
brutalen Zuhälters vor, sah sie als Irma La Douce oder Julia
Roberts, die er befreien würde.
Mir wäre es jedenfalls ein
Riesenglück, wenn dein Bild mich vom Schreibtisch, Dein Poster gar
von der Wand her anlächelte. Wenn ich erstmal nur das haben kann, …
Also ich bin auf jeden Fall
interessiert …
Hier stockte Dieter
erneut. In seinem publikumsreichen Büro?! In seinem familienreichen
Heim … ein SOLCHES Poster?! … Ja, die kenn ich …
Aus der Familie
ausbrechen … ja. Noch einmal heiß neu anfangen, als wäre er
gerade 20 mit seinen wirklichen Erfahrungen ...
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