Ob ich einmal die Frage beantworten kann und will, was denn dieses Gedicht zu bedeuten hat? Im Moment ist es mir noch gleich. Es verarbeitet Traumbilder und ... mir hat das Aufschreiben Spaß gemacht ... "Guten Morgen".
.Bisher kannte ich die Metapher nur als Warnung: "Du bewegst dich auf verdammt dünnem Eis, min Freund." Bei gehört es zu eine Liebeserklärung:
Sebastian Deya "Bei jedem Blick"
Wenn wir die vorgestellt haben, schauen wir nach Extras, finden keine und machen mit den utopischen Fortsetzungsroman weiter. Was sonst?!
Slov ant Gali / Gunda Jaron:
Ich wurde Gott (24)
... Sie
trug etwas Sandalenartiges, keine Strümpfe, ein Kleid, dem ein
Strick um die Hüften und zwei mir unbekannte Knoten über den
Schultern Halt und Form gaben. Schmuck erkannte ich keinen. Als ich
ihr noch einmal ins Gesicht zoomte, erschienen mir die Brauen
unverhältnismäßig hoch und breit. Bemalt war das Gesicht mit
schwarzer Kreide. Circa 40 Kilogramm sei die Frau schwer und 150
Zentimeter hoch, erklärte der Analysator. Humanoid, natürlich.
Schlank also und zierlich. Für die Gravitationsverhältnisse dieses
Planeten eigentlich zu klein gewachsen.
Weißt
du, während ich dieses erste fremde Wesen musterte, erklärte ich es
zum Menschen, zu Meinesgleichen. Und das trotz der Zeichen von
Greisenhaftigkeit und trotz der wulstigen Lippen und der nur
vereinzelt verbliebenen Zähne. Also schön hätte ich diese Frau
nicht genannt.
Im
Innersten spürte ich Widerspruch: Gerade bei so offensichtlich
erscheinender Ähnlichkeit sollte ich mich vor vorschnellen Urteilen
hüten. Nur weil dieses Wesen mit seinen Formen an eine Erdfrau
erinnerte, musste es keine sein, was wie Greisenhaftigkeit aussah,
konnte die normale Hautbeschaffenheit sein und so. Ich wusste doch
nichts!
Ich
weiß nicht, wie lange ich mich mit der Betrachtung dieser „Oma
Eva“ hingab ... bei uns gibt es ein Märchen, demzufolge die
allererste Frau auf Erden Eva geheißen hatte ... Irgendwann riss ich
mich los und ließ den Film normal weiterlaufen. Selbstvergessen
bestaunte ich die Geschöpfe, die da nach und nach an meinem
heimlichen Drehort auftauchten. Die Bilder bestätigten doch meine
anfängliche Vermutung. Offenbar gehörte die zuerst aufgetauchte
Frau zur ältesten, der dritten Generation. Es gab noch eine
Elterngeneration. Etwa zwei Drittel der Wesen, die ich an diesem Tag
zu Gesicht bekam, waren Kinder unterschiedlicher Reife.Von denen
liefen einige unbekleidet herum. Die meisten dieser Menschen trugen
aber ähnliche Kleider wie die Frau, die ich als Erstes gesehen
hatte. Allerdings hatten die Männer einen breiten Gürtel um und
irgendwelche Teile auf den Schultern, die die Knoten verdeckten, und
ihre Kleider waren kürzer. Ich erinnerte mich, ähnliche auf
Abbildungen in einem Buch über unsere Geschichte bei ägyptischen
Fellachen gesehen zu haben.
Aus
den insgesamt 25 Hütten waren etwa 150 bis 200 Menschen geströmt.
152 behauptete der Analysator.
Was
immer geschah, vorerst würde ich nur beobachten und abwarten. Ich
schaltete auch einmal die von den Richtmikrofonen eingefangenen
Geräuschäußerungen zu. Da erkannte ich aber nur lauter Zischlaute
und Aas dazwischen. Nun ... in der Hinsicht war mir die Technik
überlegen – mit einer Einschränkung: Auch sie brauchte Zeit, um
Begriffe zu erkennen. ...
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