..Fortsetzung 4:
... „Fortschritt“ ohne
gesellschaftliche Änderungen verschärft doch weltweit die Probleme
nur weiter. Wann sehen die Autofahrer ein, dass ihr Leben ohne
Parkprobleme einfacher wäre? Falsche Frage! Richtige Frage: Wann
wäre das Leben von „Autofahrern“ einfacher? Wir bedürfen keiner
totalen technischen Revolution. Es muss nicht erst das „Beamen“
oder Ähnliches erfunden werden. Prinzipiell sind selbst für die
Fahr-Automaten technische Lösungen vorstellbar; sie bedürften nur
eines langen Ausreifens. Aber mit diesem „Ausreifen“ muss eben
begonnen werden – und das bedeutete eine ganz andersartige
Automobilindustrie, richtiger: es bedürfte einer
„Verkehrsindustrie“. Heute wäre die besonders in Deutschland
nicht erwünscht. Sie führte nämlich zu wesentlich weniger zu
produzierenden Autos insgesamt.
Der Verkehr in seiner Vielfalt ist
eines der Systeme, die durch gemeinschaftliches Denken wesentlich
optimiert werden könnte. Das schließt sowohl ein, insgesamt
Ressourcen einzusparen als auch es jedem Einzelnen angenehmer zu
machen, an einem Wunschzeitpunkt zu einem Wunschort zu kommen …
weltweit gedacht. Das könnten wir, wenn wir nicht durch Privatbesitz
beschränkt dächten. ...
.Na, soll aus einem, der sich so etwas überlegt, im heutigen Deutschland etwas werden???
***
Da fragt man nur noch vorsichtig nach den "Gedichten des Tages" ...
.Lach: Was ist die häufigste Figur, die am zweithäufigsten in der Lyrik vorkommt neben dem ICH? Richtig: Das DU. Zwei Beispiele zeigen mögliche Bandbreiten:
Sebastian Deya: "entschuldige mich, bitte!" und
Slov ant Gali: "Im Zweifel für den Angeklagten" ....
.
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