Fillip, der Erdling (11)
... Das
Ergebnis zählt. Am liebsten hätte er seine Freunde zurückpfeiffen
wollen. Lassen wir den Fremden ihre 100 Tage.
Aber
nun? Das erste Ergebnis für ihn wäre unter Umständen, dass er mit
einem unbezahlbaren Darlehen arbeitslos auf den Rauswurf aus seiner
Naturidylle warten müsste. Denn wenn er auch nicht alles verstanden
hatte, dass es weiter Geld geben würde, hatten SIE
unmissverständlich verkündet. Und wenn sie die Guthaben
wegschmelzen würden, so würden sie doch bestimmt die Schulden
lassen – und ihre Schulden lagen sowieso unter 200000 Dollar,
umgerechnet … Oder noch nicht? Die neuen Diktatoren zerstörten
also auch seine Existenz, und wer wusste, was sie als Alternative zu
bieten hatten. Es war also richtig, dass er sich spontan entschieden
hatte, etwas gegen DIE zu tun.
„Na,
erstmal brauchen sie zuverlässige Menschen, die das alles händeln
können. Wer sich da bewährt, bleibt auch. Und du wolltest doch
nicht bis zur Rente immer dasselbe machen.“
Das
war nicht das, was Fillip hatte sagen wollen. Aber war nicht das
Wichtigste für den Moment, Gabi zu trösten, es ist alles nicht so
schlimm zu sagen?
„Bloß
weil du zu Hause rumhängst, muss Mutti nicht auch nutzlos werden.“
Im
letzten Moment hielt Fillip sich zurück. Beinahe hätte er Max eine
Backpfeife gegeben.
„Na,
ist gut, dass ich auf diese Weise endlich erfahre, was du von mir
hältst ...“
„Papa
..
.***
Weiter mit den nächsten Gedichten:
Wie hieß nochmal der Werbeslogan eines als Partei verkleideten Mandatsbeschaffungsprogramms ("Hartz 666")?
"Das Wir entscheidet!"
Dies möchte ich hiermit zum ernsten Gegenstand von "Dichtung machen ... und sei es in Vorbereitung auf "Republiksfeiertage" ...
Slov ant Gali: Senryū Nr. 113
und "History?"
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen