Mittwoch, 9. Februar 2011

DREI Nummer 944

Man nehme dieses Gedicht ganz vorsichtig auf den Handteller wie eine Seifenblase, die nicht platzen soll:
Ursula Gressmann:
1. Wolkenlied
 
An sonnigen Tagen
über mir
Zuckerwattewolken
flüchtige Schichten
gekräuselt
zarte weiße Schäfchen
die auf blauen Wiesen
grasen zwischen
Himmel und Erde
ich lausche
den leisen Tönen
der Wolkenharfe
und
ein perlmuttfarbenes
Lächeln schenkt
der Himmel mir

Dann halte man Slov ant Gali: Wolke 3 dagegen. Meinetwegen auch Slov ant Gali: Wolke 1 ... Da liegen doch ganze Wolken ... äh ... Welten dazwischen! Aber eigentlich hoffe ich, dass genau darin der Reiz des Projektes liegt. Was gibt ein Ausgangsmotiv alles her. Na, wer weiß, wie die Gedichte aussehen, wenn sie wirklich "fertig" sind ...
Auch noch nicht "fertig" ist der Fortsetzungsroman:

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