Donnerstag, 3. März 2011

DREI Nummer 964

Manchmal stehen die Gedichte Schlange, die in den Gedichten des Tages vorgestellt werden wollen / sollen, manchmal ist Flaute angesagt. In eine Flaute hinein, fühlte ich mich gedrängt, schnell noch zwei Gedichte zu verfassen - so wie ein Journalist, der seinen Artikel von exakt xx Zeichen um xx Uhr abgeben muss. Herausgekommen ist
"Alt wie ein Baum" und "Selbstlos"

Vielleicht war ich auch abgelenkt, denn jetzt ist es soweit: Die überarbeitete Fassung von "Kori ado Ko" wurde heute von Epidu dem Publikumsurteil übergeben:
Ich bin Slov ant Gali, ein Erdenbürger. Ich war mit fünf Raumfahrern auf Kori ado Ko, einer von Kalmarwesen beherrschten Welt. Wie diese verständigte ich mich direkt über Gedanken oder Zeichen auf der Haut. Ich bin mit ihnen in verschiedene fremde Gehirne eingedrungen, fragte: Was seid ihr für welche?
Ich habe mit Ela mitgefiebert, wie sie versuchte, die fremde Kultur zu verstehen und vor der Zerstörung zu retten. Ich war Kori und Menschen nahe, teilte ihre Sicht, während der Countdown zur Katastrophe lief. Ich amüsierte mich über Missverständnisse, wenn eigene Erfahrungen auf andersartige Welten übertragen wurden. Ich sah die Ereignisse jeweils mit den Augen meiner Helden: Menschen und Ko.
Nun bin ich wieder auf der Erde und möchte euch zeigen, dass man nicht menschlich ist, weil man Mensch ist, und etwas Fremdes nicht dadurch gut oder schlecht, weil man es nicht versteht. Testet ein Stück oder lest alles unter http://www.epidu.de/buch/872/ und fiebert mit!

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