Montag, 21. März 2011

DREI Nummer 982

Die Gedichte von morgen?! Hier sind sie:
Lyrisches Grauen. Muss man sich schämen, Mensch zu sein? 
Ich gebe zu, ich hatte nicht damit gerechnet, dass so offen Waffen für einen neuen Kolonialkrieg eingesetzt werden würden. Ghaddafi hatte schon vor langer Zeit seine kleinen Sympathiepunkte aus der Anfangszeit eingebüßt, als er seine jugendlich-individualistische arabisch grüne Revolution anführte. Wann hatte e sich zum ersten Mal angedienert, um nicht mehr Kellerkind sein zu müssen? Aber solange nicht saudische Invasionstruppen aus Bahrein gejagt werden, ist jedes Menschenrechtsgedöns scheinheilig ... womit ich bei meinem Gedicht zum Thema wäre:
 

keine bewährung
Roger Suffo bietet dagegen "Wüstenfuchs für freiheit" ... Alles klar, oder?
((Übrigens: Mein Gedicht geht darauf zurück, dass Gewalttäter mit besonders niedriger Aggressionsschwelle vor Umwandlung ihrer Reststrafe in Bewährung einem Anti-Aggressionstraining unterzogen werden, das mit einem "heißen Stuhl" als Prüfung endet, wie viel Provokation der Häftling ohne Reaktion verkraften kann ...)

Vor genau drei Jahren beklagte ich mich übrigens, dass das Singen gegen den Krieg in anderen Zeiten vergeblich  gewesen sei ...

Was den Prosa-Beitrag angeht, empfehle ich diesmal einen Link zu

In der Ich-Form schreiben …(1) , der sich auf die Arbeit an "Die sieben Kugeln" bezieht.

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