Die sind heute längst geplant:
Wann eigentlich ist ein Mensch frei? Also wirklich frei in seinen Handlungen und Entscheidungen? Sebastian Deya steuert mit "Freiheit? Gleichheit? Brüderlichkeit?" eine Überlegung zur Frage bei.
Tja, gibt es wirklich jemanden, der meint, ich könnt nicht auch richtig schlecht reimen, dass sich die Ohren zuknospen? Der lässt sich von "Knittelfilosofie" hoffentlich von seinem Irrtum befreien. Aber gedankenlos ... gedankenlos ist die Reimerei nicht ...
Und beim Manuskript des Romanprojekts geht es auch langsam voran:
Slov ant Gali / Gunda Jaron:
Ich wurde Gott (71)
... Am
verrücktesten führten sich die falschen Elefanten auf, die ihre
Reiter abgeworfen hatten und den letzten Rest militärischer Ordnung
zerstörten. Ganz unauffällig richtete ich meinen Phot auf den
Kanto, jenen Anführer, der eben diese Ordnung am ehesten wieder
hergestellt hätte. Aus dem Verstärker peitschte ein quälender
Pfeifton auf die Männer nieder, die sich so nichts zurufen konnten.
Endlich
trat die von mir erhoffte Wirkung ein. In heilloser Flucht, jeder nur
auf sich selbst achtend, die Waffen zurücklassend, rannten die
Männer los mit einem einzigen Ziel: so schnell wie möglich so viel
Abstand wie möglich zu mir und meiner Burg zu gewinnen. Und ich
wollte auf keinen Fall eine große Zahl an Toten, sondern eine große
Zahl von Legenden. Die aber konnten nur Überlebende verbreiten.
Jeder, der von dieser Belagerung zurück wäre, würde immer mehr
ausschmücken, warum er denn geflohen war. So hoffte ich auf Ruhe für
meine kleine Welt.
Gerichtete
Schallwellen waren etwas Schönes. Ich hörte zwar selbst auch ein
lästiges Pfeifen, aber es war noch erträglich und wurde hundertfach
aufgewogen durch den Anblick der sich in der Ferne zerstreuenden
Feinde. Einen der Offiziere musste ich allerdings doch noch zur
Strecke bringen, weil der beinahe einen vorzeitigen Stopp der Flucht
erreicht hatte.
Endlich
konnte ich mir über die Stirn wischen und mich umsehen, welche
Mädchen wahrscheinlich welchen Teil dieser „Schlacht“ beobachtet
hatten.
Viele
Zeugen hatte ich nicht. Meine Gruppenleiterinnen und die Kahlköpfigen
hatten sich im Saal versammelt. Ich habe nie erfahren, ob sie da
gemeinsam gebetet hatten und, wenn ja, für wen. Da sie es nicht von
sich aus erzählten, nehme ich an, sie hielten sich eher für zu
rettende Prinzessinnen als für meine Familie. Ihre Kemenaten hätten
das gerechtfertigt, aber die hatten sie doch von mir!
Kuoalas
acht Kleine hockten völlig verstört draußen in einer Hofecke, und
sie kamen auch nicht, als sie gerufen wurden. Ich musste den
Küchenrobbi beauftragen, draußen ein Festessen zu servieren, bevor
die Mädchen ihren Schrecken ablegten. Die Aufnahmeuntersuchung
machte ich dann bei den meisten selbst. Kuoala assistierte mir nur.
Erst allmählich wurde sie selbst aktiv. ...
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