Freitag, 3. Februar 2012

Lyrik-Prosa-Wortkultur 1288

Ob sich wohl noch eine gute Ergänzung für die bisher vorgesehenen "Gedichte des Tages" vom 5.2. findet? Wenn nicht, dann wären das die folgenden:

Es sind noch Gedichte aus dem Schreibschub übrig, der mich in der galaktischen Kuckucksphase überwältigte. Darunter sind eigentlich profane Feststellungen, die mit unserem Denken spielen wie " relativ" und "Schöpfungen" von wahrscheinlich sehr beschränkter Lebensdauer wie " kein witz".


Die Prosa-Fortsetzungs-Geschichte geht weiter. Immerhin, sollten Computer mit Zubehör zerstört werden, bleibt noch die Speicherung hier im Netz ... und Murphys Gesetz umgekehrt: Nachdem doppelt vorgesorgt wurde, passiert natürlich nichts ...

Zwei Jungen, die beinahe die Welt retteten (5)

Er hätte sich kaum vorstellen können, dass der Wolfgang Sätze bilden konnte, in die mehr als ein Komma Platz gehabt hätte. Hier aber hatte er gerade Sätze mit wirklich sehr vielen Kommata gebildet, ohne sich nur einmal zu verhaspeln. Und erst deren Inhalt! „Was du dir für Gedanken machst! Also ich bin da bisher nicht drauf gekommen. Bloß … Das klingt so einfach … Eigentlich müssten doch überall auf unserem Planeten Ky drauf kommen. Es gibt ja viel mehr, die nur arbeiten dürfen. Und da oben ...“ Er deutete vage in Richtung Weltall.“... haben sie wohl alle schon das Problem gelöst.“
Doch Wolfgang freute sich nur, endlich weiter reden zu können: „Eben das glaube ich nicht. Ich stelle mir das wie einen engen Spalt vor, durch den alle Wesen durch müssen, die so einen ähnlichen Kopf haben wie wir. Wenn nicht die, die die Verhältnisse verändern wollen und können, das in kurzer Zeit geschafft haben, dann geht alles auf einen Abgrund zu. Verhältnisse entstehen, die diese Planeten allmählich zugrunde richten. Was weiß ich, was das für welche Maschinen oder so sein werden. Über uns fliegen ja schon welche, die uns überwachen und die wir gebrauchen, um einander Nachrichten zu schicken. Bald gibt es keinen Gedanken mehr, für den man dich nicht bestraft – und das für alle anderen unbemerkt. Und du arbeitest wie doof, bis es nichts Sauberes zu essen, trinken oder atmen gibt. Zuerst sterben solche wie wir … und zum Schluss die Ururenkel von denen mit Geld. Aber noch ist denen das egal.“

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