Und wieder etwas zum Testen:
Jeder kennt die Fabel vom Fuchs und den Trauben, eher weniger bekannt - außer bei Kennern - ist der Begriff "Wein kauen". Beides schuf den Baugrund für je ein Gedicht: "Fuchsens Schmerzlied" und "Winzerweisheit". Der Ausgewogenheit wegen ist eins gereimt und eins in "freien Rhythmen" ...
Glücklicherweise gibt es nichts, was bei einem SF-Fortsetzungsroman-Projekt Standard sein könnte:
Slov ant Gali / Gunda Jaron:
Ich wurde Gott (131)
... Wenigstens
Teile meiner Bauernarmee erfasste die Gefahr, in der sie schwebten.
Sie sammelten sich, wenn der Ausdruck bei den mageren Resten der
ursprünglichen Massen überhaupt verwendet werden kann, hinter den
Fahrzeugen.
Die
wichtigste Aufgabe kam nun den Bulldozern zu. Ich hatte sie bereits
völlig aus dem Kampfgeschehen ausgeklinkt. Sie taten nichts anderes
mehr als Massen zusammenzudrücken. Massen von liegenden Saks und
Waffen. Mal pressten sie Haufen, mal drückten sie alles, was sich
schieben ließ, in die Gräben am Rande des riesigen Schlachtfeldes.
Schwer zu sagen, wie viel Tausend verletzte Saks dem zum Opfer
fielen. Aber die Zeit raste. Es kämpften nur noch unbedeutende
Reste. Hätte irgendein Offizier des Gegners die tatsächliche Lage
begriffen, wären wir verloren gewesen. Zumindest musste verhindert
werden, dass die in ausreichender Zahl herumliegenden Waffen
aufgehoben werden konnten. In dieser Situation scheuchte ich die
Robbis durch die Massen auf Jagd nach Saks, die wie Offiziere
wirkten. So viele wie möglich mussten sterben.
Immer
mehr flauten die tatsächlichen Kämpfe ab. Immer näher kam der
Moment, an dem ich entscheiden musste, was mit den gegnerischen
Massen geschehen sollte. Immer mehr entstand eine unheimliche
Situation: Zig Tausend nun unbewaffnete Männer auf einem Haufen.
Umkreist von dröhnenden Kolossen. Eine Stelle, über die die
Soldaten hätten flüchten können, war schon vorbereitet: Ich hatte
einen Teil des Grabens zuschütten lassen. Obwohl viele diese Stelle
sahen, wagten sie nicht, loszulaufen. Und ich konnte sie nur panisch
davonrennend an dieses Feldstück heranlassen. Dort lagen genug
Waffen, um meine Verteidigung zu überrumpeln.
Plötzlich
fasste ich einen Entschluss. Ich ließ die Fahrzeuge halten und
schaltete die Beschallung ab. Eine gespenstische Ruhe trat ein.
Nichts
geschah. Ich wartete erst einmal jene Augenblicke ab, in denen die
Ohren der Kämpfer noch vom Restlärm verstopft waren. Dann schaltete
ich die Lautsprecher ein. Ihre technische Kraft reichte aus, um
dreimal Zehntausend Männer zu erreichen. Eine Rede …
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