Nein. Nur die bevorstehenden "Gedichte des Tages":
Was lehren uns Protesterfahrungen nicht nur von Blockupy Frankfurt in Bezug auf unsere "Rechtsstaatlichkeit"? Roger Suffo jedenfalls hat nun eine Antwort, "Warum Deutschland 2012 keine Diktatur ist".
.Variationen zu einem Thema ... Diesmal die politische Frage, was denn eigentlich links ist. Klar, dass sie sich nicht mit einem oder drei Gedichten beantworten lässt, aber Blitzlicher zum erhellten Weiterdenken sind doch möglich: "links (3)"
Dazu kommt logischerweise die nachfolgende Fortsetzung beim utopischen Romanentwurf:
Slov ant Gali / Gunda Jaron:
Ich wurde Gott (68)
... Als
das geschafft war, reichte ich ihr einen Bademantel und ähnlich
ungewohnt weiche Latschen. Dann führte ich sie über den Flur in
ihre künftige Kemenate.
Als
sie den Bademantel wieder abgelegt hatte, sichtlich unwillig
übrigens, wiederholte ich meine Eingangsfrage: „Also, wie heißt
du?“
„Tscham
…“
„Richtig:
Tschamita. Von heute an nicht mehr anders. Und jetzt schlaf ein
bisschen!“
Ich
drückte sie auf die weiche Unterlage, und dann folgte das
Zeremoniell, das das Saks-Mädchen von ihrer Familie her kannte.
Nicht zu Unrecht, glaube ich, bilde ich mir einiges auf mein
Fingerspitzengefühl ein. Jeden Augenblick der Anspannung und der
nachfolgenden Entspannung ließ ich Tschamita durchleben. Dann deckte
ich sie sorgfältig zu und ging wieder zurück in den Empfangs- und
Behandlungsraum. Panika hatte mich dabei schweigend, aber mit sehr
wachen Augen beobachtet. Man sah ihr richtig an, wie sie sich
bemühte, sich jeden Griff einzuprägen.
„Du
hast gut aufgepasst? Mit deiner Gruppe musst du dieses Ritual
durchexerzieren. Soll ich dir bei der Namensgebung helfen? Die Namen
in der Sprache von Menschen müssen für Menschen, also für mich,
schön klingen. Das ist vielleicht noch zu kompliziert für euch.“
Panika
sah mich abwartend an. Sie erwartete wohl weitere Erklärungen, aber
ich hatte keine Lust.
„Ruf
bitte Ann-Ann rein. Sie ist die Nächste, die mir zusehen soll. Keine
Angst, bei euren ersten Mensch-Machungen helf ich euch. Das wird noch
ein langer, schwerer Tag heute.“
Mensch-Machung
… Tschamita war jedenfalls auf einem guten Weg weg vom gewöhnlichen
Saks-Mädchen … und mit ihrer Glatze war sicher auch ihre Sehnsucht
geschrumpft, ihren leiblichen Eltern zu begegnen.
Fast
der ganze nächste Tag verging mit solch intensiver Eroberung der
Saks-Mädchen von Siedlung Nummer drei. Ich gebe ja zu, dass mich das
Streichen über diese weiche Haut faszinierte, dieses Gefühl, die
Mädchen auf eine viel umfassendere Weise zu besitzen, als es eine sexuelle gewesen wäre. Ich spürte, dass sich dieses
Machtgefühl auch auf meine ersten fünf Mädchen übertrug. ,,,
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