Dienstag, 25. Januar 2011

DREI Nummer 929

So wie hier relativ frei Labels vergeben werden können, ist in den Gedichten des Tages immer jeweils nur eine "Kategorie" möglich, in die der einzelne Artikel eingeordnet wird. Dies ist bei mitwirkenden anderen Autoren normalerweise der Name des Autors, bei mir sind es eher Stichworte. Manche haben sich als fruchtbare "Hauptübeschriften" erwiesen, manche dagegen als Anregung, die der weiteren Aktivierung bedarf. Eine solche Kategorie ist "Titanic". Sie stützte sich auf den Gedanken, dass es am 14.4.2012 genau 100 Jahre her ist, dass jener Dampfer der Illusionen gesunken ist. Sollte man da nicht lyrisch etwas draus machen können?
Drei Fragen und eine Antwort
 
Ist Leonardo di Caprio nicht
mit der Titanic versunken?
Was wäre gewesen,
hätte das riesige Schiff
nicht auch voller
Dritte-Klasse-Träume gesteckt?
Warum ist das
schlingende Wasser des Atlantik
in Kinosesseln
so warm?
 
Leonardo di Caprio
wird nie die Angst los,
im Geld zu
ertrinken.

Die, die jetzt fragen, wer zum Teufel ist Leonardo di Caprio, finden vielleicht mehr Gefallen an Slov ant Gali: Terraforming

Egal. Der letzte Beitrag ist wieder ein SciFi-Fortsetzungs-Stück:

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